„Howdy!“ US-Amerikaner am Archenhold-Gymnasium

In unserem Leistungskurs Englisch war heute ein junger Lehrer aus den USA zu Gast, und zwar im Rahmen des MeetUS-Programms der Botschaft in Berlin und passend zum Semesterthema. James Johnson, der schon seit ein paar Jahren in Chemnitz unterrichtet (er kann Sächsisch!), jedoch eigentlich aus Oklahoma ist und täglich nach Amerika telefoniert, erzählte uns auf anschauliche Weise etwas über seine Heimat, geschichtlich prägende Dinge wie indigene Volksstämme, Einwanderung, Religion, auch über Klischees, manche wahr, manche zweifelhaft, und hielt uns schmunzelnd beim Stichwort topographische Wissenslücken auch mal den Spiegel vor. Es war neben seinem Vortrag ein interessanter Dialog, in dem auch Johnsons Erfahrungen in unserer Kultur eine Rolle spielten. Seine drei größten Favoriten bei den Unterschieden sind „cash, transport und saying hello“.
Die Zeit reichte am Ende nicht, um alle unsere Fragen zu beantworten. Mr Johnson bot aber an, seine Antworten auf die verbliebenen schriftlich hinterherzuschicken. Wir sagen „Thank you so much!“ und werden die Freundschaft zwischen den Menschen beider Länder weiter pflegen.